Was sind Faszien?

Faszien sind Umhüllungen für Muskeln, Nerven, Organe, Blut- und Lymphgefäße.

Faszien übertragen Spannungen im Körper und sind bei mangelnder Elastizität verantwortlich für Bewegungseinschränkungen im Körper.

Alle faszialen Strukturen gehen ineinander über und bilden ein komplexes Geflecht aus Bindegewebe. Das heißt, sie verbinden die gesamte Vorder- und Rückseite des Körpers sowie alle äußeren und inneren Strukturen, ohne Unterbrechung.

Ohne Faszien werden die Zellen nicht mit Nährstoffen versorgt und von Schadstoffen befreit.
Problematisch wird es, wenn sie durch Stress, Bewegungsmangel oder falsche Ernährung verkleben oder verhärten.

Bisher fanden Faszien überwiegend in Verbindungen mit einem typischen Frauenproblem Beachtung: der Cellulite.

Aufgabe der Faszien

Faszien geben somit dem Körper Struktur und halten den ganzen Körper zusammen. Sie schützen vor Stoß und haben Nervenrezeptoren und leiten Informationen weiter an das zentrale Nervensystem.

Faszien ziehen sich bei Stress zusammen und können daher bei Dauerstress verkleben und sich verhärten. Somit entstehen Durchflusstörungen der Meridiane, außerdem Blockaden die sich in Verspannungen und Schmerzen ausdrücken.

Faszien lassen sich mobilisieren. Dadurch können Verspannungen sowie Verklebungen gelöst werden. Das kann tief und nachhaltig von Steifigkeit und Schmerzen befreien. Die Zirkulation von Blut und Lymphe kann angeregt und das Nervensystem entlastet werden.

Faszienbehandlung

Durch gezieltes Faszienmassage wird die Bindegewebsstruktur gelockert und gestärkt.

Auch naturheilkundliche Konzepte werden während der Massage kombiniert wie z.B. Entschlackunsinfusionen, Zhi Zhu Energielampe, Akupunktur, Tuina, Ernährungsumstellung und Mineralstofftherapie